Feuerwehrlaufkarten

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Die Feuerwehrlaufkarten werden von uns nach der aktuellen DIN 14675 erstellt.

Für wen sind unsere Leistungen bestimmt?

Die Erstellung von Feuerwehrplänen bieten wir:

  • Sicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten an, die in Ihren Unternehmen diese Tätigkeiten wahrnehmen
  • Unternehmen an, die sich bei ihren Endkunden mit den Themen Arbeitssicherheit und/oder Brandschutz beschäftigen (externes Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragtenbüro)
  • Berufs- oder freiwilligen Feuerwehren an, deren zeitliche und/oder personelle Auslastung erreicht ist

Wir übernehmen dabei ausschließlich die grafische Umsetzung von Feuerwehrlaufkarten nach gesetzlichen und den Vorgaben der Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten bzw. deren externes Büro, sowie nach den Vorgaben der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr in deren Zuständigkeitsbereich die Laufkarten fallen. Auf Wunsch bieten wir eigenständige oder Beteiligungen an Begehungen beim Endkunden an, um die baulichen Gegebenheiten der Pläne zu überprüfen. Da wir um kurze Informationswege bemüht sind, setzen wir uns auch direkt mit der zuständigen örtlichen Feuerwehr in Verbindung, um die Feuerwehrlaufkarten im Detail zu besprechen und ggf. zu konfigurieren.

Das ergibt den Vorteil, dass die Feuerwehrlaufkarten optimal für eine Begehung durch die Feuerwehr beim Endkunden vorbereitet sind und sich darin keine Unklarheiten oder gar Fehler mehr befinden.

Wir agieren auf Wunsch beim Endkunden und bei der örtlichen Feuerwehr im Namen der uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externes Büro. So wird bei allen Beteiligten eine einheitliche Kompetenz gewahrt.

Reihenfolge der Durchführung

Für die Erstellung von Feuerwehrlaufkarten hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:

  • Um für Sie als Arbeitssicherheits-, Brandschutzbeauftragten bzw. deren externes Büro oder einen Vertreter der örtlichen Feuerwehr ein aussagekräftiges Angebot erstellen zu können, benötigen wir vorab alle relevanten Baupläne der Betriebsstätte(n) Ihres Unternehmens oder Endkunden, entweder in gezeichneter oder digitaler Form.
  • Nach der Auftragserteilung erfolgt bei Vorlage von gezeichneten Originalbauplänen eine Digitalisierung bzw. ein Einscannen der Originalbaupläne. Danach erfolgt die Vektorisierung der Originalbaupläne, d. h. das durch den Scannvorgang entstandene Pixelbild (TIFF-Datei) wird digital nachgezeichnet und so schrittweise in eine Vektorgrafik verwandelt.
  • Liegt der Originalbauplan bereits in digitaler Form vor (DWG-, PDF-Datei o. Ä.) erfolgt ebenfalls eine Nachvektorisierung mit dem Layoutprogramm Illustrator. Diese Verfahrensweise hat sich bewährt, weil es Probleme beim Einlesen/Darstellen von Auto-CAD-Dateien (z. B. DWG-Dateien) älterer Versionen in aktuellen Auto-CAD-Programmen geben
  • kann. Außerdem enthalten Originalbaupläne z. B. Bemaßungen, die in einer Laufkarte irrelevant sind und deren Entfernen zeitaufwendiger sein kann als eine Nachvektorisierung.
  • Anschließend ist ein erster Vororttermin bzw. eine erste Begehung zwingend notwendig, um alle baulichen Veränderungen zu erfassen und Informationen zu planrelevanten Brandmeldeeinrichtungen zu erhalten bzw. zu überprüfen. Die Begehung kann durch uns und/oder durch den uns beauftragende Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externes Büro erfolgen.
  • Die korrigierten Feuerwehrlaufkarten werden mit der örtlichen Feuerwehr direkt abgestimmt. Dazu kann ggf. ein zweiter Vororttermin bzw. eine zweite Begehung notwendig werden.
  • Fertigstellung und Übergabe der Feuerwehrlaufkarten an das uns beauftragende Arbeitssicherheits- oder Brandschutzbeauftragtenbüro oder an den Vertreter der örtlichen Feuerwehr.

Wie erstellen wir Ihre Feuerwehrlaufkarten?

Digitalisierung

Liegt der Originalbauplan in gezeichneter Form vor, digitalisieren bzw. scannen wir den Bauplan in Originalgröße ein und erstellen eine TIFF-Datei (Pixelbild in der Auflösung von 300 ppi bzw. Pixel per Inch).

1. Schritt: Vektorisierung

Diese TIFF-Bilddatei oder ein bereits vorhandener digitaler Bauplan (DWG-, PDF-Datei o. Ä.) bildet die Vorlage für die sich anschließende Vektorisierung. Dabei wird die TIFF-Bilddatei oder der digitale Bauplan mit dem Vektorprogramm Illustrator nachgezeichnet und so schrittweise in eine Vektorgrafik erstellt (Anhang: Bild 1). Der vektorisierte Bauplan kann im Gegensatz zur TIFF-Bilddatei proportional vergrößert werden, ohne dass der Bauplan an inhaltlichen bzw. bildlichen Informationen verliert (unleserlich bzw. pixelig wird). Die Vergrößerung ist später für den A-4- oder A-3-Druck der fertigen Feuerwehrlaufkarte wichtig.

Anschließend wird der vektorisierte Gesamtbauplan in Bereiche bzw. Detailpläne (z. B. Hallen, Stockwerkbereiche) aufgeteilt, die vorher mit dem Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren Büro und der örtlichen Feuerwehr festgelegt wurden. Diese betrieblichen Bereiche bzw. Detailpläne werden in eine äußere gestalterische Form eingefügt, die wichtige gesetzliche Vorgaben enthalten muss. Das sind z. B.:

  • Auf der Vorderseite der Laufkarte: Gebäudeübersicht als Grundriss, ggf. Seitenriss der Geschosse
  • Auf der Rückseite der Laufkarte: Detailplan für den Meldebereich
  • Legende bzw. Erklärung der in der Laufkartenseite verwendeten Piktogramme
  • Verantwortliches Unternehmen und Verantwortlicher für die Planerstellung (Ihr Unternehmen bzw. die Abteilung oder das externe Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbüro)

Nach erfolgter Vektorisierung ist eine Vorortbegehung zwingend notwendig. Die Begehung dient einerseits dazu, den oftmals veralteten Originalbauplan den aktuellen örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten anzupassen, und andererseits, von der Feuerwehr brandmeldetechnische Hinweise, zu erhalten.

2. Schritt: Finishing

Der letzte Schritt bei der Umsetzung von Feuerwehrlaufkarten ist deren Finishing. Die Laufkarten werden mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt und anschließend laminiert. Der Ausdruck der Feuerwehrlaufkarten erfolgt im Format A 4 oder A 3 auf mattem, nicht spiegelndem Papier.

Die Druckfarben entsprechen den in der DIN-Norm 14095 festgelegten RAL-Werten (bezogen auf das Farbprofil des benutzten Druckers im RGB- oder CMYK-Farbraum).

Als Laminierung wird ein mattes, nicht spiegelndes Laminat eingesetzt. Wenn die Laufkarten eine Nummerierung bzw. Reiter enthalten, werden diese freigestellt bzw. ausgeschnitten.

Benötigen Sie auch Feuerwehrpläne?


Feuerwehrpläne liefern dem Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr schon vor Erreichen der Einsatzstelle wichtige Informationen zur Konstruktion und Nutzung von Gebäuden sowie Objekten Ihres Betriebes. Diese Informationen helfen, den Einsatzerfolg der örtlichen Feuerwehr und vor allem die Rettung von Menschenleben entscheidend zu erhöhen.

Die von uns erstellten Feuerwehrpläne beinhalten den aktuellen Stand der DIN-Norm 14095 und sind alle zwei Jahre auf Aktualität durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externen Büros zu überprüfen.

Ebenso sind Feuerwehrpläne unaufgefordert nach baulichen Erweiterungen oder Umbauten sowie Nutzungsänderungen durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externen Büros in geänderten Feuerwehrplänen zu dokumentieren und der zuständigen örtlichen Feuerwehr bzw. deren Brandschutzdienststelle zur Verfügung zu stellen.

Ein Feuerwehrplan besteht aus einem Übersichts-, einem oder mehreren Detailplänen und einem schriftlichen Teil („Anhang B”). Die Feuerwehrpläne sind in

mehreren Sätzen herzustellen und nach Absprache mit der örtlichen Feuerwehr z. B. so zu verteilen:

  • 1 laminierter Satz verbleibt im Betrieb (BMZ)
  • 2 laminierte Sätze für die örtliche Feuerwehr
  • 1 elektronischer Satz als PDF-Datei für die örtliche Feuerwehr

Synergieeffekte nutzen

  • Da der Arbeitsablauf für die Digitalisierung und Vektorisierung (Schritt 1) bei den bei den Flucht- und Rettungsplänen und den Feuerwehrplänen gleich ist, können beide Planarten gleichzeitig von uns erstellt werden.
  • Die erste Begehung nach erfolgter Vektorisierung kann sowohl für die Aufnahme von arbeitssicherheitsrelevanten Geräten (Sanitätskasten, Augendusche usw.) für Flucht- und Rettungspläne als auch für die Aufnahme von Brandschutztechnik (Rauchklappen, Feuerlöscher, Gullys usw.) für die Feuerwehrpläne gleichzeitig genutzt werden.
  • Die Ansprechpartner (die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externe Büros, die örtliche Feuerwehr und wir) bleiben dadurch gleich und überschaubar. So entstehen Vertrauensverhältnisse.

Weitere Infos über über Feuerwehrpläne finden Sie
unter
www.feuerwehr-pläne.de.

Benötigen Sie auch Flucht- und Rettungspläne?


Flucht- und Rettungspläne liefern anwesenden Personen (besonders Ortsfremden) eindeutige Anweisungen, wie sie sich im Gefahren- und Katastrophenfall zu verhalten haben und in Sicherheit bringen können. Um das zu erreichen, werden in Flucht- und Rettungsplänen der aktuelle Standort und mögliche Fluchtwege vermerkt, welche die Personen gefahrlos nach draußen oder in besondere Schutzräume führen. Weiterhin enthalten Flucht- und Rettungspläne Standorte von Brandbekämpfungseinrichtungen und Erste-Hilfe-Ausrüstungen. Werden Detailpläne, z. B. von einzelnen Hallen, benötigt, muss auf ihnen auch ein Gesamtplan vorhanden sein, der die Lage der Einzelhallen darstellt.

Flucht- und Rettungspläne werden von uns nach der aktuellen DIN ISO 23601 erstellt und mit Piktogrammen (Sicherheitszeichen) nach der aktuellen ISO 7010 beschriftet.

Flucht- und Rettungspläne sind alle zwei Jahre auf Aktualität durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externe Büros zu überprüfen. Sie sind unaufgefordert nach baulichen Erweiterungen oder Umbauten sowie Nutzungsänderungen durch die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externe Büros in geänderten Flucht- und Rettungsplänen zu dokumentieren und am Aushangort zu ersetzen.

Jeder einzelne Flucht- und Rettungsplan kann für den Aushang:

  • ausgedruckt und beidseitig laminiert oder
  • ausgedruckt und in einem Bilderrahmensystem aufgenommen oder
  • auf selbstleuchtender Folie aufgedruckt werden.

Entscheidend für die Wahl der Planweiterverarbeitung ist die Beschaffenheit der Umgebung des Aufhängeortes eines Flucht-und Rettungsplanes. Für Verwaltungsgebäude kommen z. B. Bilderrahmen aus Aluminium, in Fertigungshallen dagegen beidseitig laminierte Pläne zum Einsatz.

Synergieeffekte nutzen

  • Da der Arbeitsablauf für die Digitalisierung und Vektorisierung (Schritt 1) bei den Feuerwehrplänen und den Flucht- und Rettungsplänen gleich ist, können beide Planarten gleichzeitig von uns erstellt werden.
  • Die erste Begehung nach erfolgter Vektorisierung kann sowohl für die Aufnahme von Brandschutztechnik (Rauchklappen, Feuerlöscher, Gullys usw.) für die Feuerwehrpläne als auch für die Aufnahme von arbeitssicherheitsrelevanten Geräten (Sanitätskasten, Augendusche usw.) für Flucht- und Rettungspläne gleichzeitig genutzt werden.
  • Die Ansprechpartner (die uns beauftragenden Arbeitssicherheits- und/oder Brandschutzbeauftragten oder deren externe Büros, die örtliche Feuerwehr und wir) bleiben dadurch gleich und überschaubar. So entstehen Vertrauensverhältnisse.

Weitere Infos über Flucht- und Rettungspläne finden Sie
unter
www.flucht-und-rettungspläne.de.

Referenz: Feuerwehrlaufkarten

Bild für Feuerwehrlaufkarten

kunde Gebäudetechnik Warth, Rastatt

Das Kundenziel war der Druck und die Laminierung von DIN-A-3-Feuerwehrlaufkarten für unseren Kunden Gebäudetechnik Warth in Rastatt.

Die Besonderheit war, dass die Laufkarten noch mit einem Reiter versehen wurden, der nach dem Laminieren noch freistehend sein musste.

Bild für Feuerwehrlaufkarten

kunde HellwegHof GmbH & Co KG

Das Kundenziel war die Erstellung von DIN-A-3-Feuerwehrlaufkarten für unseren Kunden HellwegHof GmbH & Co KG in Bochum.

Die Umsetzung der Feuerwehr-Laufkarten erfolgte mit Illustrator. Gedruckt wurde mit UV-beständigen Tinten auf mattem Papier. Anschließend wurden alle Laufkarten mit mattem Laminat versehen und die Kartenreiter freigestellt.

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kunde Pflegebüro Herne GmbH

Das Kundenziel war die Erstellung von DIN-A-3-Feuerwehrlaufkarten für unseren Kunden, die Pflegebüro Herne GmbH bzw. ein Seniorenwohnheim in Herne.

Die Umsetzung der (Nach-)Vektorisierung von Originalbauplänen im PDF-Dateiformat erfolgte mit Illustrator. Es wurde auch eine Begehung beim Endkunden durch uns durchgeführt, in der die baulichen Gegebenheiten mit den Vektorzeichnungen abgeglichen wurden. Vor dem Druck der Feuerwehr-Laufkarten wurde die örtliche Berufsfeuerwehr Herne mit in die Abnahme der Feuerwehrlaufkarten einbezogen und so konnten noch besondere Änderungswünsche der Feuerwehr in den Gestaltungsprozess der Laufkarten vorab mit einfließen.

Die Besonderheit ist die Ausführung der Feuerwehrlaufkarten mit UV-beständigen Tinten, mattem Papier und mattem Laminat. Alle Feuerwehrlaufkarten enthielten DIN-gemäß Kartenreiter mit den Bezeichnungen der Rauchmeldergruppen.

Bild für Feuerwehrlaufkarten

kunde wenzel

Das Kundenziel war die grafische Umsetzung von Feuerwehrlaufkarten im DIN-A-3-Format für unseren Kunden, dem Sicherheitsingenieurbüro wenzel in Lüdenscheid.

Die Umsetzung der (Nach-)Vektorisierung von Originalbauplänen im PDF-Dateiformat erfolgte mit Illustrator. Es wurde auch eine Begehung beim Endkunden durch uns durchgeführt, in der die baulichen Gegebenheiten mit den Vektorzeichnungen abgeglichen wurden. Vor dem Druck der Feuerwehr-Laufkarten wurde die örtliche Berufsfeuerwehr mit in die Abnahme der Feuerwehrlaufkarten einbezogen und so konnten noch besondere Änderungswünsche der Feuerwehr in den Gestaltungsprozess der Laufkarten mit einfließen.

Die Besonderheit ist die Ausführung der Feuerwehrlaufkarten in Bezug auf die Benutzung von UV-beständigen Tinten, mattem Papier und mattem Laminat. Alle Feuerwehrlaufkarten enthielten Nummerierungen bzw. Kartenreiter. Dabei wurde überschüssiges Laminat weggeschnitten, sodass die Reiter der Feuerwehrlaufkarten freistanden.

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letztes Update: 20. April 2024 • © 2010-2024 fröse multimedia
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